Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2

1 Einleitung 3

2 Ablauf der Materialflüsse 4

3 Wareneingang 5

4 Hochregallager 7

5 Kommissionierung und Verpackung 10

6 Warenausgang 11

6.1 Festlegung der Funktionsflächen 11

6.2 Festlegung der Personen: 11

7 Layout 12

8 Kostenzusammenstellung 13

1 Einleitung

Im Laufe der Entwicklung der Logistik nimmt die Nachfrage nach dem Lagerplatz immer zu, während das Angebot immer knapper wird. Gleichzeitig steigen die Löhne der Arbeitskräfte kontinuierlich. Deshalb ist es notwendig die Planung eines hochwertigen Distributionszentrums durchzuführen, die minimale(optimale) Kosten verursacht und auf kleine Fläche ausgelegt ist.

Das Ziel dieses Projektes ist ein neues Distributionszentrum mit rationalen Kosten und Fläche aufzubauen. In diesem Zentrum sind etwa 60,000 Plattenplätze (Europaletten) vorhanden. Täglich werden etwa 1650 Paletten durch 50 LKW s zwischen 16 Uhr und 21 Uhr ausgelagert (die Versandaufträge sind morgens um 6 Uhr schon bekannt), während die Einlagerungen zwischen 1000-2000 Paletten pro Tag schwanken. 70% der Artikel der Einlagerung werden direkt zu dem Ausgang gesendet.

Im Lager werden fast 2000 verschiedene Artikel bevorratet. Nachstehend wird die Klassifizierung der Waren in der Tabelle gezeigt:

Tabelle 1: Die Klassifizierung der Artikel

Später werden der Ablauf, das Layout, die Ein- und Ausgänge, das Lager, die Kommissionierung und die Verpackung bezüglich der Kosten der Fläche und der Anzahl der Arbeitskräfte usw. detailliert geplant.

2 Ablauf der Materialflüsse

Pro Tag werden zwischen 1000 und 2000 Paletten

zum Wareneingang gebracht. Zuerst werden

alle Artikel in das Hochregallager eingelagert. In dem

Hochregallager werden alle Artikel nach der ABC-

Analyse klassifiziert und bevorratet.

Nach Eingang der Bestellung beschäftigen wir uns

mit der Abwicklung der Auslieferung des Auftrags. Am

Anfang übernehmen wir die Kommissionierung und Sortierung,

dadurch kann Jeder Lieferauftrag fertigverpackt werden.

Schließlich werden Ca.70% der Artikel als Ganzpalette

ausgelagert und zum Warenausgang gebracht.

So ist der ganze Ablauf der Materialflüsse.

3 Wareneingang

Der Wareneingang ist zuständig für die physische Annahme der angelieferten Waren und Materialien. Auch werden die notwendigen Dokumente hier gedruckt, geprüft und weitergeleitet. Die Weitergabe der Waren und Materialien ist auch ein Teil des Wareneingangs.

Bei dem Wareneingang stellen 12 LKW-Stellplätze pro 4 Metern zur Verfügung. Gemäß der Anzahl der Paletten (1000-2000 Paletten werden täglich eingelagert )und Abmessung der Hochlagerfläche (205 m x 38 m) wird ein Warenausgang mit einer Abmessung 70 m x 10 m (L x B) geplant. Nach der Entladung werden 4 Waren in vertikaler Richtung im Wareneingang kurz gelagert d.h. die Fläche des Wareneingangs muss genug für 500 Paletten (2000\4=500) sein.

Abmessung Flächen Aufbauen Flächen

Länge 1.2x50=60 m Länge 70 m

Breite 0.8x10=8 m Breite 10m

Gesamt 70 x 10 = 700 m2

Vor der Einlagerung müssen die Waren geprüft und sortiert werden. Dann werden die Waren nach der Anmeldung bei dem SAP System in dafür vorgesehenes Hochlagerfach gesendet.

Bild 1: Wareneingang

[Quelle: http://www.lservice.com/unserservicefuersie-de-downloads-wallpaper.htm]

Jeden Tag werden 1000-2000 Paletten eingelagert. Die Bearbeitungszeit pro Palette beträgt 5 Min. Normalerweise wird die Arbeit in zwei Schichten (6 Uhr bis 14 Uhr, 14 Uhr bis 22 Uhr) vollzogen.

Die max. gesamte Arbeitszeit: 2000x5=10.000 Min

Die Arbeitszeit jedes Arbeiters pro Schicht: 8x60=480 Min

Die max. Anzahl der Arbeiter: 10.000\480=20.8333 Personen

Im Hinblick auf die Kosten und die Schwankung werden 20 Personen eingestellt (Inklusiv 2 Springer).

4 Hochregallager

Die Lagerung ist der wichtigste Teil des Distributionszentrums. Für ein großes Distributionszentrum ist das Hochregal wegen des hohen Nutzungsgrads der Lagerfläche sehr beliebt und nützlich.

Bestimmung der Fläche und der Anzahl der Personen:

Nach den Anforderungen benötigen wir eine bestimmte Menge von Hochregal für etwa 60.000 Paletten (1200mmx800mmx144mm). Das Berechnungsverfahren für die Anzahl des Hochregals und die Fläche der Lager erfolgt folgendermaßen:

Aktuell liegen die max. Abmessungen eines Hochregals bei etwa 360 Metern in der Länge und 50 Metern in der Höhe [Quelle: www.voestalpine.com]. Im Bezug auf die Kosten werden 20 Hochregale mit einer Höhe 30 Metern ausgewählt. Jede Hochlagerfläche wird durch die Abmessung von 4000mmx900mmx1500mm definiert.

60.000\20=3.000 → Ein Hochregal ist für etwa 3000 Paletten geeignet.

1.200mm x 3= 3.600mm → 3 Europlatten werden in einem Hochregalfach gelagert.

30. 00\1500=20 → 20 Paletten werden in einer Spalte einer Hochregal gelagert.

3000\20\3=50 → Eine Reihe beinhaltet 50 Fächer.

50x4 m=200 m → Die Länge eines Hochregals ist 200 Meter.

Dimension des Hochregals: 200 Metern x 0.9 Metern x 30 Metern (L x B x H )

Bild 2: Layout des Hochregallagers[Quelle: Präsentation Gruppe 4]

Die Einlagerung und Auslagerung der Waren werden mit Hilfe des Regalbediengeräts (RBG) vollautomatisch bearbeitet. Ein RBG kann zwei Regale in einer Gasse bedienen. Der Abstand zwischen zwei Regalen wird 1 Meter gemäß der Abmessungen der RBG und der Bewegung der Waren gewählt.

Breite des Lagers: 20x1+0.9x20=38 m

Die Fläche des HRL:(200+5*)x38=7.790 m2

(*5 Meter für Fördertechnik und Wechselfläche)

Wegen der Vollautomatisierung wird keine Person benötigt.

Verwaltung und Steuerung:

Die Verwaltung und Steuerung des HRL s erfolgt durch SAP EWM System, welches mit einem Materialflussrechner kommuniziert. Dieses steuert wiederum das RBG. Die Verwaltung und Steuerung des HRL sind abhängig von der Lagerbetriebsstrategien (Belegungs- und Bewegungsstrategien). Bei der Bewegungsstrategie ist eher die Doppelspiel-Strategie für das Distributionszentrum geeignet, da somit die Leerfahrten vermeidet werden können.

Die Belegungsstrategien werden wegen der Umschlagshäufigkeit der Artikel nach dem Anteil (Seite 5) und Charakterisierung der Artikel wie folgt geplant:

Bild 3: Belegungsstrategien

5 Kommissionierung und Verpackung

Gemäß dem Auslieferungsauftrag werden durchschnittlich 1650 Waren täglich kommissioniert. Davon werden 70 % der Waren als Ganzpaletten ausgelagert. 30 % der Waren werden ausgepackt, dann werden mit den anderen Waren zusammengepackt (Dazu kostet es pro Palette 5 Min). Die fertig kommissionierten Waren werden mit Plastikband umwickelt, und dann über Förderband zum Warenausgang gesendet.

Bild 4: Kommissionierungssystem

Anzahl der Personen:

Bei der Kommissionierung und Verpackung werden zwei Schichten (6 Uhr – 13 Uhr, 13 Uhr – 20 Uhr) geplant.

Für Kommissionierung:1650x 30%x5\(14x60)= 2.95 3 genommen

In Jeder Schicht werden 5 Personen beschäftigt. 2 Personen übernehmen die Wickelarbeit.

Festlegung der Länge und Breite des Förderbands:

Das Kommissionierungssystem liegt neben dem Warenausgang. Deshalb wird die Länge 18 m und die Breite 25 m gemäß der Abmessung des Warenausgangs angenommen.

6 Warenausgang

6.1 Festlegung der Funktionsflächen

● 8 LKW-Stellplätze pro 4m

● Pro Tag durchschnittlich 1650 Paletten verlassen das Zentrum

● 3 Schicht in vertikal

● jeder Schicht 550 Paletten(550=1650/3).

● Länge 25 x Breite 22 =550

● Abmessungen der Europaletten (1200mmx800mmx144mm)

● Länge 25x1200mm= 30m Breite22x800mm= 17.6m

● Fläche des Warenausgangs 30mx17.6m=528m2

6.2 Festlegung der Personen:

● LKW s starten gleichmäßig zwischen 16.00und 21.00uhr

● Pro Tag fahren etwa durchschnitt 50 LKW ein.

● Pro Tag 1650 Paletten aus Distributionszentrum ausgelagert

● jedem LKW passt durchschnittlich 33 Paletten (1650/50=33).

● Ca.4Min. Pro Person für eine Palette bei der Beladung

● Jeder LKW braucht 33x4=132Min

● Jeder LKW muss in 30Min beladen sein

● Arbeitskraft für ein LKW 132/30=4.4̃ → Ca. 5Personen eingestellt

● Pro Stunden 10LKW,30Min, 5LKW

● Arbeitskräfte für den Warenausgang 5x5=25 Personen

7 Layout

Entwurf von dem geplanten Distributionszentrum sieht wie folgt aus:

Bild 5: Layout

8 Kostenzusammenstellung

Fläche

—Wareneingang 700 m2

—Hochregallager +7.790 m2

—Kommissionierung +450 m2

—Warenausgang +700 m2

Gesamt = 9640 m2

Personal

—Wareneingang 20 Personen 5 Springer

—Hochregallager +3 automatische Verwaltung 1S.

—Kommissionierung +7 Personen 2Springer

—Warenausgang +25 Personen 6Springer

Gesamt = 55 Personen =14Springer

Investition

Abschätzung der Gesamtkosten

1.Grundstückosten für das neue Standort €

9640 m2 Lager =>9640 x 150€ 1) 1.446.000

1) Preis in EBay

2.Kosten für die Errichtung des Lagers €

neues Standort =>9640 m2 Lager X 500 € 4.820.000

3.Kapitalbindungskosten €

1.Grundstueck: 8%Zins=>1.446.000x8%x1jahr 115.680

2.Gebaeude : 7%Zins=>4.820.000x7%x1jahr 337.400

€

Gesamtkosten 6.719.080

Innenbetrieblicher Materialfluss